Betriebsgeschichte

 

Die Gießerei Zimmer wird mittlerweile in der dritten Generation im Familienbesitz betrieben.

 

Walter Mai

Helga Zimmer geb. Mai

Fred Zimmer

Thomas Zimmer

1884 - 1963

Lehrzeit

1899 - 1903

 

 

selbständig seit

ca.  1912

1931 - 1994

Lehrzeit

1946 - 1949

Meisterprüfung

1956

selbständig seit 

1956

 1930 - 2013

Lehrzeit

1945 - 1948

Meisterprüfung

1956

selbständig seit

1956

*  1964

Lehrzeit

1984 - 1987

Meisterprüfung

2001

selbständig seit

1996

 

Gegründet worden ist die Gießerei durch Walter Mai vermutlich um 1912 in Berlin. Seit 1934 war die Gießerei in Berlin-Rahnsdorf ansässig. Walter Mai hatte im Sandgussverfahren zumeist Medaillen, Schmuck, Kokillen und Verkaufsbronzen in Bronze, Messing, Edelmetallen und Eisen gegossen.

Helga und Fred Zimmer (beide Metallformer- und -Gießermeister) haben sich 1956 ebenfalls in Berlin selbständig gemacht. Sie führten die Tradition fort und erweiterten das Angebot in den 60-er Jahren auf Bildhauerarbeiten.

1974 übersiedelten sie nach Hermannsburg und haben hier die Kunstgießerei weitergeführt. Die Metallgüsse wurden fortan im eigenen Betrieb ziseliert und der Eisenkunstguss lebte wieder auf.

Thomas Zimmer hat im elterlichen Betrieb gelernt. 1996 hat er diesen von seinem Vater übernommen und die Wachsausschmelzung als neues Gussverfahren, ab 1993 zuerst mit traditioneller Schamottemasse und seit 2000 auch im Keramikverfahren eingeführt.